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Mittwoch, 14. November 2012

Neues Autoradio für unseren Peugeot 807

Seit den letzten Ferien spuckte das Autoradio, die CD nicht mehr aus (2 x 6 Std. Autofahren mit der gleichen Kinderlieder CD.....) , und auch sonst lag einiges im argen.
Also habe ich flugs via Internet bei einem Auto-HiFi-Shop angefragt und das vorgeschlagene Ersatzradio sogleich bestellt.

Im Folgenden einige Hinweise und Fotos dazu.

Auto Peugeot 807 (Eurovan), Baujahr 2003
Eingebautes Serien Radio Clarion RD3-01 PU-2471D(H)
Neues Radio ALPINE CDE-131R. Braucht kein Adapterkabel, dafür geht die Lenkradsteuerung des Radios nicht mehr (brauch ich aber auch nicht)

Das bereits ausgebaute original Serienradio, ein  Clarion RD3
Und so kann dieses ausgebaut werden: In alle 4 Löcher grössere Nägel
schieben und anschliessend das Ganze vorsichtig herausziehen
Hier ist zu sehen wie die Nägel die Verriegelung lösen
Und hier ohne Nägel
Das  Clarion RD3 von oben.. 
...und hinten
Hier ist das neue Radio, ein  ALPINE CDE-131R, bereits eingebaut 
Mit abgenommenem Bedienteil
(unten Links auf das klein Knöpfchen drücken)
Entfernt man nun noch die schwarze Blende ringsum (ist nur aufgesteckt), sind
die Entriegelungszapfen links und Rechts mittig zugänglich. Werden diese
nach oben gedrückt, kann das Radio entfernt werden. 
Hier ist das Radio entfernt und es ist nur noch
der blecherne Einbaurahmen sichtbar
Hier ist noch sichtbar wie das neue Radio verkabelt wurde. 
Und nochmal von oben

Dienstag, 13. November 2012

Leuchtstoffröhren an Wechselrichter/Inverter betreiben

Zur Beleuchtung eines grossen, gekleisterten Kurbisses standen 4 gelbe Leuchtstoffröhren (90cm, 30W) zur Verfügung. Der Kürbis war auf einem Handwagen montiert und sollte am Umzug gezeigt werden. Somit musste das Ganze also mobil sein.

Hierzu wurde ein Wechselrichter eingesetzt welcher aus den 12V DC einer grossen Autobatterie (95Ah)  230V AC zum Betreiben der Leuchtstoffröhren erzeugt.

Meine anfänglichen Bedenken, dass der grosse Einschaltstrom der Leuchtstoffröhren  oder auch die nicht-sinusförmige Wechselspannung des Wechselrichters Probleme verursachen könnten, bewahrheiteten sich nicht. Die 4  Leuchtstoffröhren  konnten ohne Probleme über 2 Stunden ab der Autobatterie  betrieben werden.

Wechselrichter: e-ast CL 500-12, 500W Dauer, 1000W Peak

Hier einige Fotos:

Das weisse Übergangskabel von Schukosteckdose nach CH Kupplung
sowie die grauen Batterieklemmen gehören nicht zum Lieferumfang.

Bei Überlast schaltet der Wechselrichter automatisch ab

Bei Nennlast ist der Ventilator ganz schön beschäftigt
Der beleuchtete Kürbis "in action"
Technische Daten des Wechselrichters
Dieser Wechselrichter erzeugt lediglich einen modifizierten Sinus 

Samstag, 3. März 2012

Dachträger Peugeot 807 (Eurovan)

Nachdem ich mich in den letzten Jahren zig mal wegen dem hakeligen Verschieben der Dachträger auf unserem Peugeot 807 (zwecks Montage einer Dachbox) aufgeregt habe, ist nun vor einem Monat bei genau so einer Aktion der vordere Träger kaputt gegangen: Der eine seitliche "Verbinder" aus Kunststoff hat bei meinen Bemühungen bei -15C mit einem Riss den Dienst quittiert.

Inzwischen habe ich vom Schrott Ersatz geholt (für 80CHF statt Originalersatzteil für 450CHF!).

Bei der Gelegenheit habe ich mir diese Konstruktion mal genauer angesehen. Im folgenden die Fotos dazu:

Die Dachträger laufen auf Schienen. Diese sind jedoch nicht parallel,
sondern vorne ca 10cm breiter als hinten. Aus diesem Grund muss
auch die Traverse beim nach vorne schieben breiter werden.
Links ist die Traverse fix am Verbinder monitert.

Um die Dachträger zu verschieben müssen die Hebel ca. 30 Grad
ausgeklappt werden. Dabei wird einerseits die Arretierung in der
Schiene gelöst und Links zusätzlich die Rasterplatte rechts
abgesenkt damit sich die Traverse längs verschieben kann.
Hier habe ich die Verkleidungen demontiert.
Dies ist ohne schrauben möglich, die Verkleidungen
sind nur gesteckt
Hier sieht man wie die Traverse im
Verbinder verschoen werden kann


Der Arretierungshebel links...

...löst via diese Stange, welche durch die
ganze Traverse verläuft, rechts die Rasterplatte.

Eingeklappt wird die Rasterplatte wieder festgesetzt.

Heir noch ein Bild der Arretierung in der Schiene.


Inzwischen weiss ich auch warum mein Träger kaputt ging: Die Rasterplatte der Traverse war wohl festgefroren. Desshalb konnte sich die Traverse nicht "Verlängern", was beim nach Vorne schieben zu einer enormen Spannung auf die beiden Verbinder geführt hat.

Dienstag, 20. September 2011

Das Wasserrohr

Zur Frage "Warum werden Wasserrohre in Zoll gemessen aber kein einziges Mass lässt sich auf ein Zoll beziehen" habe ich hier eine mir plausible Antwort gefunden:

"Anfang des 20. Jahrhunderts bezogen sie sich die Masse auf den Innendurchmesser. Da bei Rohren der Innendurchmesser der Wert ist, der von Bedeutung ist, hatte ein 1" Rohr eine lichte Weite von 25,4 mm. Mit der damaligen Stahlqualität ergab sich ein Aussendurchmesser von ca. 33 mm. Dazu wurden auch die Formstücke und Werkzeug hergestellt. 
Später als die Stahlqualität verbessert wurde, konnten auch die Rohrwandungen dünner werden. Da aber die Fittings und Gewindewerkzeuge nach dem Aussendurchmesser hergestellt waren, wurden der Innendurchmesser grösser. 
In der Heizungs- und Sanitärtechnik entsprechen die Zollwerte keinem heutigen Mass mehr. "Zöllige" Rohrmasse sind heute metrisch definiert. Die Norm DIN EN ISO 228-1 legt z.B. auch das fest. Wenn man nun ein Rohr mit dem Aussendurchmesser von ~33 mm findet, dann ist und bleibt das ein "1 Zollrohr." Der Rohrinnendurchmesser ist in der Norm nicht beschrieben, auch lässt sich hier nichts von Zoll in mm umrechnen." 

Dank an thomasenzi, es Lebe die Rückwärtskompatibilität


EN 10255 (früher DIN 2440) "Mittelschwere Gewinderohre":
Nennweite (Zoll) Daussen (mm) Wand (mm) Dinnen (mm)
1/4" 13.5 2.35 8.8
3/8" 17.2 2.35 12.5
1/2" 21.3 2.65 16
3/4" 26.9 2.65 21.6
1" 33.7 3.25 27.2
(Quelle: Wiki)


Mittwoch, 27. Oktober 2010

Betonblätter

Vor einiger Zeit hatten wir in einer Zeitschrift Bettonblätter gesehen und sogleich kam die Idee auf diese selbst herzustellen. Tatsächlich entpuppte sich dies als gar nicht so schwierig, gleichwohl macht auch hier Übung den Meister.

Im Folgenden eine kleine Bildsequenz als Anleitung.

Pro Blatt ein Sandhäufchen
Die Sandhufen schön formen und gut anklopfen

Rhabarberblätter (oder andere mit ausgeprägten Strukturen) umgekehrt auf den
Sand legen. Darauf achten, dass kein Sand auf das Blatt gelangt.
(Klarsichtfolie als Trennhilfe hat sich nicht bewährt!)

Festen, fetten Mörtel (Sand, Zement und wenig Wasser) anrühren.
 Darf nicht zu dünnflüssig sein, die Kelle sollte problemlos stehen bleiben.
Den Mörtel vorsichtig und gleichmässig über den Blättern von der Mitte aus verteilen.
 Darauf Achten das keine Blattteile im Mörtel eingeklemmt werden.   
So in etwa

Der Mörtel sollte möglichst nicht über die Blattenden hinausragen.
Jetzt braucht es GEDULD, mindestens 3 Tage trocknen lassen!

2 Tag trocknen sind zu wenig! Leider 
Nun endlich vorsichtig anheben und umdrehen


Soweit so gut 
Jetzt noch das Blatt wegnehmen resp. abkratzten 
Und schon fertig 
Unser fertiges Betonblatt im Rasen, jetz fehlt bloss noch die Bepflanzung